Freezone Freihandelszone Dubai

Dubai hat aufgrund der steuerlichen Bedingungen und der allgemein hohen Lebensqualität für viele Unternehmer eine starke Anziehungskraft. Ausländische Investoren finden hier ideale Voraussetzungen, um ihre Geschäfte in diesem Emirat zu betreiben.

Die Gründung einer regulären Gesellschaft in Dubai erfordert jedoch einen Partner vor Ort, der ein Staatsbürger oder eine Firma aus den VAE ist. Um die Firmengründung auch für Unternehmer attraktiver zu gestalten, die keinen inländischen Partner haben, gibt es in Dubai Freihandelszonen.

In den VAE gibt es derzeit 47 Freihandelszonen, von denen sich 27 in Dubai befinden. Dabei handelt es sich um abgegrenzte Gebiete, die besonderen Regelungen unterliegen. Hier gelten nicht immer die gleichen Rechtsvorschriften wie im Rest der Emirate, was es ausländischen Personen ermöglicht, eine Firma ohne einen Partner aus den VAE zu gründen und von den vielen Vorteilen zu profitieren.

Vorteile der Freihandelszonen in Dubai

Die Freihandelszonen in Dubai bieten zahlreiche Vorteile für Unternehmen, die dort gegründet werden. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile im Überblick:

  • Kein Partner aus den VAE notwendig: Bei der Gründung eines Unternehmens in einer Freihandelszone ist kein lokaler Partner erforderlich, was die Gründung erleichtert und unabhängiger macht.
  • Vollständige Steuerbefreiung (Import & Export): Unternehmen, die in einer Freihandelszone in Dubai ansässig sind, sind von jeglichen Steuern auf Importe und Exporte befreit. Dies kann erhebliche Einsparungen bedeuten.
  • Vollständige Rückführung von Gewinnen möglich: Unternehmen können ihre Gewinne uneingeschränkt in ihre Heimatländer transferieren, ohne dass dabei Steuern anfallen.
  • Keine Körperschaftssteuer: In einer Freihandelszone in Dubai sind Unternehmen von der Körperschaftssteuer befreit, was ihre Steuerbelastung weiter reduziert.
  • Keine persönliche Einkommensteuer: Die persönliche Einkommensteuer existiert in Dubai nicht, was für Unternehmer und Angestellte gleichermaßen von Vorteil ist.
  • Erleichterung bei der Beantragung von Visa: Unternehmen, die in einer Freihandelszone in Dubai ansässig sind, können einfacher und schneller Visa für ihre ausländischen Mitarbeiter beantragen.
  • Verschiedene Rechtsformen mit unterschiedlichen Eigentümer-Strukturen möglich: Unternehmen können zwischen verschiedenen Rechtsformen wählen und ihre Eigentümerstruktur an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.

Einige der besonders beliebten Freihandelszonen in Dubai sind:

  • International Freezone Authority (IFZA)
  • Dubai Multi Commodities Center (DMCC)
  • Dubai Airport Free Zone Authority (DAFZA)
  • Jebel Ali Freezone Authority (JAFZA)
  • Dubai Internet City (DIC)

Es gibt einen Geheimtipp in den Vereinigten Arabischen Emiraten, der definitiv erwähnenswert ist: Die Freihandelszone in Umm Al Quwain (UAQFTZ). Sie liegt nur etwa 45 Minuten von Dubai entfernt, hat sich aber als sehr beliebt erwiesen. Die Freihandelszone von Umm Al Quwain ist für ihre schnelle Abwicklung und besonders effizientes Arbeiten bekannt. Auch diese Freihandelszone ist sehr vertrauenswürdig, daher empfehlen wir sie sehr.

Es lohnt sich also, über die Grenzen von Dubai hinauszuschauen, wenn es um die Wahl der Freihandelszone geht. Obwohl Dubai aufgrund seiner internationalen Bekanntheit sehr beliebt ist, sollte man wissen, dass es im Vergleich zu anderen, nicht weniger schönen Emiraten etwas teurer ist.

Es gibt verschiedene Faktoren, die bei der Wahl einer Freihandelszone in Dubai oder einem anderen Emirat eine Rolle spielen. Für die meisten Unternehmer ist der Preis ein wichtiger Faktor. Je nach Freihandelszone können unterschiedliche Gebühren anfallen. Es ist jedoch nicht ratsam, nur den Preis als Entscheidungskriterium zu nutzen. Eine günstige Freihandelszone kann strategische Nachteile mit sich bringen und die Geschäftstätigkeit blockieren. Deshalb sollte man bei der Wahl einer Freihandelszone sorgfältig abwägen und sich an unseren Empfehlungen orientieren.

Darüber hinaus gibt es Freihandelszonen, die bei bestimmten Arten von Unternehmen beliebter sind. Auch die Lage und Infrastruktur können entscheidend sein. Zum Beispiel ist die DAFZA für ihre gute Infrastruktur bekannt, aber sie hat auch höhere Kosten. Die DIC hingegen richtet sich eher an Start-ups. Es gibt keine pauschale Empfehlung, da die Wahl einer Freihandelszone eine fallbezogene Entscheidung ist, die sorgfältig durchdacht werden muss. In unserer Erstberatung werden wir gemeinsam mit dir die beste Lösung für dein Unternehmen finden.

Wir können dir dabei helfen, die richtige Freihandelszone für dein Unternehmen in Dubai zu finden. Dank unserer Erfahrung vermeidest du unnötige Fehler, die bei der Gründung eines Unternehmens in einer Freihandelszone in Dubai auftreten können.

Dubai und andere Emirate sind für Unternehmer attraktiver als Deutschland, nicht nur aufgrund der Steuerfreiheit, sondern auch aufgrund der einfacheren Organisation des Geschäfts. Zum Beispiel ist die Buchhaltung in Dubai im Vergleich zu den Anforderungen in Deutschland deutlich einfacher. Allerdings bedeutet dies nicht, dass Dubai ein rechtsfreier Raum ist. Es gibt viele Regeln, an die man sich halten muss, um von den Vorteilen einer Firmengründung in Dubai profitieren zu können.

Firmengründung Dubai Freezone: Was ist zu beachten?

Bei der Gründung eines Unternehmens in einer Freihandelszone in Dubai gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Zunächst möchten wir darauf hinweisen, dass es im Internet viele Angebote von Agenturen gibt, die eine Registrierung in einer Freihandelszone zu sehr niedrigen Preisen anbieten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine ordnungsgemäße Anmeldung in der Regel etwa 15.000€ kosten kann. Die Vereinigten Arabischen Emirate machen es ausländischen Gründern zwar relativ einfach, aber es gibt trotzdem einige Aspekte zu beachten.

Besonders wichtig ist die Wahl der passenden Freihandelszone. Wenn man ein Unternehmen in einer Freihandelszone gründet, sind die Handelsaktivitäten eingeschränkt. Konkret bedeutet dies, dass man in der Regel keine Geschäfte mit anderen Unternehmen in den VAE tätigen darf. Es gibt nur wenige Ausnahmen und Erweiterungen, die wir gerne in einem persönlichen Gespräch erläutern können.

Generell gilt, dass Geschäftsbeziehungen in einer Freihandelszone in Dubai nur mit Unternehmen erlaubt sind, die in derselben Freihandelszone ansässig sind oder mit Unternehmen, die ihren Sitz in anderen Ländern haben. Wenn man beispielsweise nur Kunden in Europa hat, ändert sich für das Geschäft im Grunde genommen nichts. Es müssen nur einige Details bei der Rechnungsstellung angepasst werden, und das Geschäft kann weitergeführt werden.

Wenn man jedoch beabsichtigt, von Synergien vor Ort zu profitieren, ist es wichtig, genau zu wissen, wo die Geschäftspartner ansässig sind. Andernfalls kann das Entwicklungspotenzial durch die Wahl der falschen Freihandelszone blockiert werden.

Eine Firmengründung in einer Freihandelszone in Dubai verläuft in der Regel wie folgt:

  1. Zusammenstellung aller erforderlichen Dokumente der beteiligten Parteien (Pass, Adressnachweis)
  2. Festlegung des Firmennamens, der Anteile usw.
  3. Einreichung des Antrags und Zahlung der Lizenzgebühr
  4. Eröffnung eines Firmenkontos
  5. Optional: Einreise nach Dubai und Ausstellung des Visums.

Du kannst den Schritt-für-Schritt-Plan in Form unseres kostenlosen E-Books direkt hier herunterladen!

IRP Consulting kümmert sich um alles, was mit der Firmengründung in der Freihandelszone zu tun hat, ohne dass du selbst vor Ort sein musst. Lediglich für den Führerschein musst du persönlich vor Ort sein.

Wenn du mit uns zusammenarbeitest, hast du in jedem Fall die bequemste Lösung. Die einzigen Termine, die du wahrnehmen musst, sind der medizinische Check, der Banktermin und der Termin zur Ausstellung der Emirates ID. Den Rest erledigen wir für dich.

Generell geht die Gründung eines Unternehmens in einer Freihandelszone in Dubai sehr schnell. Theoretisch kann alles in etwa 10 bis 14 Tagen erledigt werden, aber in der Praxis dauert es normalerweise ein paar Tage länger.

Bei uns lautet das Motto für die Geschwindigkeit der Gründung: „So schnell wie möglich und so lange wie nötig!“. Ob es nun 10 oder 14 Tage dauert, sollte nicht dramatisch sein. Wichtig ist, dass bei der Gründung keine Fehler gemacht werden, die später weitreichende Konsequenzen haben könnten. Um in der Freihandelszone tätig zu sein, benötigt man eine bestimmte Lizenz und muss genau beschreiben, welche Aktivitäten das Unternehmen ausüben wird. Fehler an dieser Stelle können sehr teuer werden oder sogar dazu führen, dass man wirtschaftlich nicht tätig werden kann.

Wir haben bereits hunderte von Firmengründungen in einer Freihandelszone von Dubai durchgeführt und haben auch viele Kunden beraten, die zuvor eine Gründung mit einer anderen Agentur verpatzt haben. Mach es von Anfang an richtig und wende dich an uns. Wir machen keine leeren Versprechungen, sondern analysieren deine Situation sachlich und beraten dich umfassend.

In Dubai leben oder nur die Firma betreiben?

Ein großer Vorteil einer Firmengründung in Dubai oder einem anderen Emirat ist die Steuerersparnis. Zwar muss man gewisse Gebühren zahlen, um sein Unternehmen in Dubai zu betreiben, aber auf die Gewinne fallen keine Steuern an – in Deutschland wäre das undenkbar.

Den größtmöglichen Nutzen ziehst du jedoch nur, wenn du auch deinen Wohnsitz in den VAE hast. Denn es gibt nur eine Steuer, die in Dubai zu beachten ist: die 5% Mehrwertsteuer auf lokale Umsätze. Diese entfällt jedoch für Umsätze außerhalb der Golfregion komplett. Selbst auf lokale Umsätze fallen die 5% erst ab einem Wert von etwa 180.000 AED an.

Das klingt fast zu gut, um wahr zu sein, aber es ist tatsächlich so. Du hast also die Möglichkeit, ebenfalls davon zu profitieren. Natürlich musst du ein gut laufendes Unternehmen haben, um den maximalen Nutzen aus der Firmengründung zu ziehen. Aber davon gehen wir bei dir jetzt einfach mal aus. Andernfalls hättest du ja noch andere Probleme zu lösen, bevor du dich mit der Steueroptimierung beschäftigst.

Wir beraten dich nicht nur hinsichtlich der Firmengründung in einer Freihandelszone von Dubai, sondern erklären dir auch, welche Voraussetzungen du erfüllen musst, um dauerhaft nach Dubai auszuwandern. Selbst wenn du nicht dauerhaft nach Dubai auswandern möchtest, sondern dich auch an anderen Orten in der Welt aufhalten willst, können wir dir zeigen, wie das geht.

Es ist unter Umständen sogar möglich, die Gründungskosten für eine Freezone Firma in Dubai von der Steuer abzusetzen. Auf diese Weise erschaffst du dir ein Modell, um in Zukunft keine Steuern mehr zu bezahlen und kannst auch noch deine jetzigen Gewinne in diesem Jahr drücken, um zusätzlich Geld zu sparen. Wir prüfen gerne deine Möglichkeiten, errechnen das Einsparpotential und empfehlen dir den richtigen Weg, um die Chancen voll auszuschöpfen.

Wir von IRP Consulting sind auch nach deiner Firmengründung in einer Freihandelszone von Dubai oder einem anderen Emirat weiterhin für dich da und unterstützen dich bei der Optimierung deiner Geschäftsprozesse. Auch wenn du bereits tief in Dubai verwurzelt bist, stehen dir noch weitere Firmenarten offen, die wir gerne mit dir besprechen und gemeinsam umsetzen.

Unser Ziel ist es, eine langfristige Partnerschaft mit dir aufzubauen, um das Beste für dich und dein Unternehmen zu erreichen. Daher stehen wir dir jederzeit mit unserer Expertise und unserem Engagement zur Seite, um dich in allen Fragen rund um deine Geschäftstätigkeit in Dubai zu unterstützen.

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